Willkommen auf unserem Blog!

Wir sind zwar gerade nicht vor Ort, aber auch nicht aus der Welt... Wir möchten Euch mit diesem Blog auf dem Laufenden halten, wie es uns in Brasilien gefällt, was wir erleben und denken, einfach wie es uns so geht. Wir freuen uns, wenn Ihr mit uns auch News aus der Heimat teilt und uns auf dem Laufenden haltet! Beijos!!!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Obrigado Brasil!

Amigos,

foram tão legais os nossos quase 2 anos aqui em São Paulo - graças a cada um de vocês!

Fomos recebidos muito carinhosamente, conhecemos pessoas e lugares maravilhosos e aprendemos bastante sobre a cultura brasileira. Foi uma experiência única que nunca vamos esquecer.
Não vou citar nomes aqui para não esquecer ninguém - mas realmente queremos agradecer vocês! Podemos falar que não só conhecemos pessoas maravilhosas, mas fizemos amigos de verdade.
Espero que a gente se vá reencontrar em breve. Vocês sempre são bem-vindos na nossa casa - seja em lugar qualquer!

Obrigado Brasil - foi um prazer!
Flo e Nicki

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Auszeichnung meines Blogs vom Reiseportal Easyvoyage


Mein Blog wurde vom Reiseportal Easyvoyage in der Kategorie Reiseblogs Brasilien (Unterkategorie: Fotos) als “Bester Blog” ausgezeichnet.
Easyvoyage bietet, nach Ländern sortiert, wertvolle Informationen, Tipps und Serviceangebote für die Reiseplanung.

Auf der Seite http://www.easyvoyage.de/brasilien/blogs wurde Nicki-Flo-Brasil nun also empfohlen, verlinkt und wie folgt beschrieben: "Kommentar : Zwei Blogger teilen ihre Erfahrungen in Brasilien mit Freunden und neugierigen Lesern. Dabei geht es um Ausflüge und den exotischen Alltag. Besonderheit : Sehr viele Fotos und persönliche Kommentare."

Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und bedanke mich ganz herzlich beim Easyvoyage-Team!!

Mittwoch, 28. November 2012

Rüssenbach goes Brasil!

Heute startet sie also: Die neue Doku-Reihe: Rüssenbach goes Brasil - Wir starten mit Part I: 
Die Ankunft, Hochwasser auf dem Balkon, Wellengang mäßig.

Lieber Bernhard, das ist speziell für Dich, dass Du ein wenig Lektüre hast und vor Deinen Besuchern ein wenig angeben kannst ;). Und: Schön, die Bauchmuskeln anspannen, wenn Du das hier liest, so wie Du es im Auto bei uns über die ganzen "Hubbel" machen musstest, um Lachmuskelkater vorzubeugen ;-)

So, dann schauen wir mal, ob ich noch alles zusammen bekomme, was wir die drei Wochen mit unserem Besuch erlebt haben. Schließlich hatten wir volles Programm, haben mehrmals die Grenze (und Zeitzone) überschritten bzw. gewechselt. Unsere beiden Gäste haben wir daher auch die "Power-Stempler" oder "Zeitzonen-Hopper" genannt. Zum ersten Mal raus aus Europa und dann wollten es Helga und Bernhard aber wissen: Brasilien, gleich mehrmals Argentinien, Uruguay, Paraguay (leider ohne Stempel) - nicht schlecht, oder?
Aber das alles muss natürlich genau erzählt werden und damit fange ich jetzt an.

Nachdem der Langstreckenflug überstanden war, beim Umsteigen am Pariser Mega-Flughafen alles geklappt hat, die beiden gerade soviel Verspätung hatten wie wir Zeit im Stau verloren haben und dann auch noch alle Koffer heil da waren, konnten wir die zwei hochmotivierten Reisenden bei uns in Empfang nehmen. Noch ein Begrüßungsfoto auf dem Flur - angekommen!

Der letzte Besuch bedeutete für Flo und mich damit auch das letzte Mal Überraschungen und Leckereien aus der Heimat entgegen nehmen zu können.

Als absolutes Highlight sind die beiden Dosen Nürnberger (bzw. Original Helga`s) Lebkuchen zu erwähnen. Denen gefallen die Temperaturen in Brasilien zwar nicht so besonders gut, aber lange mussten sie die auch nicht ertragen, die meisten sind sowieso schon weg ;). 

1. Sit-In auf unserem Balkon

Und die Flasche(n) Weißwein haben die Reise aus Deutschland auch gut überstanden, daher gabs auch was Leckeres zum Anstoßen. Ich bin eigentlich nicht der riesen Weintrinker, aber Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie gut so ein Weinchen nach fast zwei Jahren Abstinenz in Brasilien schmeckt und wie sehr ich mich auf Aperol Spritz und dergleichen freue. Ob es am Heiligen Morgen auch Aperol gibt?

Vom Weinabend direkt weiter zum Frühstück am nächsten bzw. ersten Morgen. 
Hier wurden die Pläne fürs Wochenende geschmiedet.
Klarer Fall: Am Sonntag sollst Du ruhen (zwischendurch mal einen Kaffee (oder zwei, oder drei ;)) trinken und Kuchen (oder Açai, gell Bernhard) essen und Dich für einen Strandtag am Montag vorbereiten. 
Guter Plan!
Wer denkt, wir geben Geld für hässliche Holzobjekte aus, der irrt: Unser neuer Carranca
beschützt uns vor bösen Geistern und ist gleichzeitig ein idealer Hutständer.

EVENTUELL hätten wir uns am Sonntag-Nachmittag ja noch zu einem kleinen Sightseeing aufraffen können, aber wir haben es dann noch grad so trockenen Fußes von der Padaria zurück in die Wohnung geschafft - und dass niemand überfahren wurde ;)- bevor der Regen kam. Die Lektion, dass ein Zebrastreifen in Brasilien nicht mit einem deutschen Zebrastreifen zu verwechseln ist, haben wir bei dem kurzen Spaziergang jedenfalls auch durchgenommen.

Und dann kam er: Der Regen, der zwar zum einen meine Fenster endlich mal wieder von außen geputzt, aber auch den Balkonboden gewässert hat. Und der war doch eigentlich schon schön sauber. Und so haben wir uns auf unsere letzten Wochen in Sao Paulo dann zum ersten Mal mit dem Wischer das Hochwasser vom Leib gehalten. Helga und ich haben abwechselnd die "undichten" Ecken entweder mit Putzlappen ausgelegt, ausgewringt, ausgetauscht oder eben das Wasser in Richtung Abfluss (wie praktisch, dass es das einen gibt auf dem Balkon, da denkt jemand mit) geschrubbt. Ein schönes Begrüßungswetter stellt man sich jedenfalls anders vor.

Also wirklich: Durch unsere Fenster durchgeregnet hat es schon das eine oder andere Mal, aber noch nie so sehr, dass der Abfluss regelrecht gesprudelt hat. Unser Balkon glich einem Aqua-Erlebnis-Park - mit Strudel... Was wir bis dato auch erst einmal hatten (und das ist schon wieder ein paar Monate her) ist ein stundenlanger Stromausfall. Die Schnellblickerin hat dann auch selbst feststellen müssen, dass Duschen im Halbdunkel ja noch geht, aber Haare föhnen dann doch nicht drin ist - ganz zur Belustigung der übrigen Anwesenden. Aber ein bisschen Hübsch kann man sich ja auch bei Kerzenschein machen.

Wir sind dann aus der Dunkelkammer in die Pizzaria geflüchtet und haben uns noch ein paar Kalorien gegönnt - man sollte uns am nächsten Tag am Strand ja schließlich auf den Fotos auch sehen.

Montag, Tag 2, unser erster (und mittlerweile weiß ich leider auch einziger) Tag am Strand. Wir haben uns für "Ann-Sophie´s"-Strand (oder eben Iporanga) entschieden, aber die Story kennt Ihr ja schon.
Dort gibt es ja "nichts" wie Ihr auch wisst und daher haben wir uns von dem vielen Schleppen zwischendurch erholen müssen - und den Stopp für ein erstes Shooting genutzt.

Wir waren bisher immer am Wochenende dort, dann ist der Strand ja schon ein echter Geheimtipp und total leer. Aber unter der Woche sind die ganzen "Bewohner" dann wohl doch am Arbeiten, um Geld zu verdienen, um ihre Strandhäuser halten zu können und wir waren daher Besucher Nr. 2,3,4 und 5. Eine Dame hatte es sich vor uns schon gemütlich gemacht. Ein Traum!!
Einer konnte es kaum erwarten, ins Wasser zu kommen. Aber Bernhard, Du bist
ja noch vollbepackt - immer mit der Ruhe!
So viel Strand - nur für uns alleine...
... da war es schwer, das richtige Plätzchen zu finden.

So, an dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Kättel (bzw. Thomas), die uns die Unterwasserkamera für den Urlaub überlassen haben. Was hatten wir Spaß....
Lang konnte sich Bernhard dann doch nicht mehr zurückhalten und ist uns in die Fluten gefolgt
@ Kättel: :-)
Flo hat anscheinend keinen Six-Pack wie sein Dad, sonst könnte er ihn ja auch zeigen
Arielle, die Meerjungfrau

Später haben sich dann noch ein paar Surfer dazugesellt, die Wolken haben den ganzen Tag stillgehalten und so war der Tag am Strand wirklich rundum perfekt.

Helgas Angebot abends für uns zu kochen, konnten wir natürlich nicht ausschlagen, haben flink noch einen Fisch geangelt (ok, gekauft) und das Abendessen war auch gerettet.

Ein ganz normaler Montag - Flo-Nicki-Reisen macht´s möglich ;)
Fortsetzung folgt...

Montag, 26. November 2012

Churrasco zu Flos 30. bzw. zwei waschechte Unterhausener zu Gast

So, der Countdown bis zu unserer Rückkehr läuft! Der Besuch von Flos Eltern ist auch schon wieder vorbei, die letzten Wochen sind angebrochen und wir bereiten wie wild unsere Abreise vor - was v.a. bedeutet schnell noch alles einzukaufen, das wir noch mitnehmen wollen (bevor die Umzugsfirma und der Container anrücken), Bewerben (in meinem Fall), Wohnungssuche und die letzten Tage einfach für Dinge nutzen, die wir schon lange vorhatten bzw. machen wollten.

Aber ich will auch den Blog nochmal ein wenig updaten in der letzten Zeit, die mir noch auf brasilianischem Boden bleibt. Und das erste, was ich nachzuholen habe, ist der Bericht zu Flos wirklicher Geburtstagsparty bzw. Geburtstagschurrasco.

Wir hatten uns leider einen Termin am Brückentag ausgesucht - frei nach dem Motto: Feiertag verpasst - und daher konnten viele leider nicht dabei sein, weil sie verreist waren. Aber mit den Gästen, die da waren hatten wir umso mehr Spaß und haben ordentlich gefeiert.

Und so ein richtiges brasilianisches Churrasco dauert ja nicht wie in Deutschland max. 1 Stunde (bis halt alle satt sind, bzw. das Fleisch kalt - wie wir das bei unseren Erzählungen von Deutschland immer gerne ein wenig übertreiben), sondern gerne mal den ganzen Tag. Daher haben wir zum Mittagessen eingeladen und die letzte Wurst und Hähnchenschlegel wurden spät in der Nacht noch auf den Grill geworfen - und haben den Übriggebliebenen gut geschmeckt.

Es folgt die Fotostrecke - viel Spaß damit!

Die Männer bewundern den Grill
Die Mari und die Nicki - im Vergleich zur "echten" Brasilianerin bin ich ganz schön braun.

Die zwei Stargäste des Tages bzw. ganzen Wochenendes waren Alex und Martin, direkt aus Unterhausen-City, die uns einen kleinen Besuch abgestattet haben. Ich weiß ganz genau, dass sich meine Mama beim Anblick dieses Fotos einen abfreuen wird. Mama, das Foto haben wir auch extra für Dich gemacht ;)
Fumie und Marimoto-san waren ziemlich lange mit am Start
Die 3 letzten Krieger...

Am "Tag danach" ist es einigen von uns leichter gefallen, aufzustehen als anderen. Ob das nur am Gäste-Luftbett lag, wage ich zu bezweifeln. 

Wir haben uns dann aber dennoch aufgerafft und ein wenig Programm eingelegt.
Als erstes ging es zum finalen Havaianas-Shopping - leider gibt es davon keine Bilder, aber ich denke so 15-20 Paar dürften es bei mir schon geworden sein. Einmal irgendwo Großkunde sein, hach, war das schön.

Alex hat sich dann überlegt, er möchte fürs neue Haus eventuell noch ein schönes Möbelstück oder vielleicht doch einen brasilianischen Grill erstehen. Also: Weiter gings nach Embu - so richtig erfolgreich waren wir nicht, aber einen Versuch war es wert (und ich möchte anmerken: a***kalt, ich hab selten so gefroren wie an besagtem Sonntag).

Was bei einem Besuch bei uns ja nie fehlen darf und bei unseren Besuchern immer gut ankommt, ist ein Besuch auf der Dachterrasse mit Aussicht auf Sao Paulo. Die Bilder von Martins Kamera sind echt ganz cool geworden und daher gibt es die an dieser Stelle: Ein letztes Mal ein kleiner Blick auf unsere "Nachbarschaft".





Leider war das auch schon der letzte Tag unserer beiden Besucher - schön, dass Ihr vorbeigeschaut habt.
Von da oben sieht unser Pool recht winzig aus ;-)

Sobald die Fotos sortiert sind, folgt der Bericht zu unserer Tour mit Helga und Bernhard. Schaut also bald mal wieder hier vorbei ;-)